Verbesserung des Wohlbefindens durch die Häuser der Zukunft

Die nächste Generation von Wohngebäuden wird das Ziel haben, unsere körperliche, geistige und soziale Gesundheit zu verbessern. "Zuhause ist der Ort, an dem man sich am sichersten und wohlsten fühlt", sagt Designstrategin Minna Takala. "Es ist das Verbinden eines Gefühls mit einem Ort." Die eigentliche Definition von Zuhause verändert sich, besonders für einige Generationen. Diejenigen, die 1960 geboren wurden, betrachten vielleicht immer noch ihr gemauertes Einfamilienhaus in der Vorstadt als ihr Zuhause, aber Millennials arbeiten gerne vom Bett in ihrer Wohnung aus. Der digitale Nomade geht noch einen Schritt weiter: Er hat vielleicht keinen festen Wohnsitz, arbeitet aus der Ferne und bezeichnet sein Zuhause als einen Zustand des Geistes. Gleichzeitig findet in weiten Teilen der Welt eine entscheidende Verschiebung statt. Sobald die Menschen ein gewisses Maß an materiellem Komfort erreicht haben, beginnen sie, andere Dinge zu priorisieren, wie körperliche und geistige Gesundheit, Komfort, soziale Interaktionen und Sicherheit. Dies geschieht bereits nicht nur in der entwickelten Welt, sondern sogar in Ländern, die traditionell als Entwicklungsländer gelten. Die Menschen erwarten zunehmend, dass ihre erweiterte Definition von "Zuhause" zu ihrem Wohlbefinden beiträgt, von ihrer Wohnung bis zu ihrem Gebäude, von ihrer Nachbarschaft bis zu ihrer Stadt. Wie das Zuhause unser Wohlbefinden verbessern kann, wird in den kommenden Jahren ein wichtiger Trend sein.

Bessere Raumnutzung = besseres Wohlbefinden

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Ein Gebäude kann auf vielfältige Weise zum Wohlbefinden beitragen, z. B. durch die Begrenzung der Luftverschmutzung in Innenräumen und die Erhöhung der natürlichen Beleuchtung. Verbesserte Schallisolierung oder sogar geräuschdämpfende Technologie kann Ihnen helfen, besser zu schlafen, während richtig gestaltete Esszimmer achtsames Essen und familiäre Interaktionen fördern.

Öffentliche und gemeinschaftliche Bereiche sind ebenfalls wichtig. Ästhetisch ansprechende Architektur kann Bewohner und Passanten glücklicher machen. Fitnesscenter fördern die Bewegung ebenso wie das Gespräch mit Ihren Nachbarn. Aber Sie müssen sich nicht in Ihrer Wohnung oder sogar in Ihrem Gebäude aufhalten, um Ihr Wohlbefinden zu Hause zu verbessern.

"Aufgrund der zunehmenden Urbanisierung werden wir kleinere Wohnungen und weniger privaten Raum haben", so Takala weiter. "Aber wir können das Gefühl von Zuhause immer noch mit anderen Orten verbinden. Hier in London zum Beispiel öffnen viele private Wohnblöcke ihre Innenhöfe für die Öffentlichkeit. Die Forschung hat gezeigt, dass man sich in der Natur besser fühlt, und diese grünen, öffentlichen Innenhöfe sind tatsächlich ein Verkaufsargument."


Eine weitere beliebte Entwicklung in London ist der Anstieg von Serviced Apartments, voll möblierte Wohneinheiten, in denen die Menschen verschiedene Lifestyle-Services zukaufen können, die mit dem Apartment verbunden sind. Diese Dienstleistungen können z.B. der Zugang zu einem Fitnessstudio, Essenslieferung, Haushaltsführung, Wäscherei oder technische Lösungen sein. Sie können sogar von Unternehmen für ihre Mitarbeiter gekauft werden, wodurch die alte Trennung zwischen Wohnen und Arbeiten weiter verschwimmt. Es wird immer häufiger vorkommen, dass in unseren zukünftigen Städten Zusatzservices angeboten werden.

Verbesserter Zugang und Mobilität

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"Unsere Städte werden immer größer, und das wirft die Frage nach der Zugänglichkeit auf", sagt Jonathan Woetzel, Senior Partner bei McKinsey. "Wie werden all diese Menschen Zugang zu Gesundheitsversorgung, Kultur und Bildung haben? Wir können die öffentlichen Verkehrsmittel verbessern und einige Menschen können aus der Ferne arbeiten, aber wir können die Dienstleistungen auch zu ihnen bringen."

Die Verbesserung von Transport und Zugang kann das Wohlbefinden enorm steigern: Denken Sie nur an die Menschen in Los Angeles, die jedes Jahr 104 Stunden im Stau stehen. Die Bewegung von Menschen in städtischen Umgebungen ist entscheidend für ihre psychische Gesundheit, vom Stadtgebiet bis hin zur Bewegung innerhalb der eigenen Wohnung. Während Effizienz wichtig ist, ist es auch der Spaß an der Bewegung. Selbst das Fahren in einem Aufzug wird ein angenehmeres Erlebnis sein: die Lichter, Geräusche, Gerüche und Empfindungen haben allesamt das Wohlbefinden des Menschen im Fokus.

"Das Leben in Städten ist heute besser als noch vor zehn Jahren", sagt Woetzel. "Meine Traumstadt bereichert jeden Aspekt des Lebens. Wir werden keine Staus haben, eine bessere Wasserqualität, bezahlbaren Wohnraum, ständiges Lernen während unseres Lebens und einen zehnminütigen Spaziergang ins Grüne. Es wird eine vielfältige Stadt sein, die mit reichen Erfahrungen gefüllt ist."

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