Optimale Erlebnisse im Deutschen Fußballmuseum Dortmund
Die Fördertechnik im Deutschen Fußballmuseum kombiniert geschickt Serien- und Sonderlösungen für ein attraktives Erscheinungsbild und optimalen Personenfluss. Aufzüge und Rolltreppe dienen der komfortablen und barrierefreien Erschließung, aber auch der geschickten Führung der Besucher. So kann das Gebäude flexibel als Museum und Veranstaltungszentrum genutzt werden.
Beschreibung
Für das Deutsche Fußballmuseum im Herzen Dortmunds ist eine leistungsfähige innere Erschließung gefordert, die den hohen Ansprüchen der Bauherren an Gestaltung und Besucherlenkung gerecht wird. Das Haus ist als nationales Fußballmuseum konzipiert, soll aber zugleich als Tagungs- und Veranstaltungszentrum dienen. Für die Planung des Museums, aber auch für den späteren Betrieb gründeten der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Stadt Dortmund die DFB-Stiftung Deutsches Fußballmuseum gGmbH. Nach knapp zweieinhalb Jahren Bauzeit wurde das Museum im Oktober 2015 eröffnet.
Herausforderungen
Durch die Kooperation von Bauherrn, KONE, Planern und Architekten konnten das ursprüngliche Erschließungskonzept optimiert und Kosten gesenkt werden. So verzichtete man auf eine aufwendige Übereck-Ausführung des Glasaufzugs und vergrößerte stattdessen die lokalen ausgeführten Glasflächen. Lokale Lösungen sind auch die Edelstahlverkleidungen von Schachtbauteilen wie Gegengewicht und Schachttür-Innenseiten.
Beim zweiten Personenaufzug wurden lokale Lösungen durch besonders hochwertige Produkte des Serienprogramms für Wände und Decke ersetzt. Weitere Sonderlösungen wie mechanische Fahrten- und Betriebsstundenzähler in den Wartungstableaus entsprechen örtlichen betrieblichen Anforderungen.
Lösungen
- 3 Aufzüge MonoSpace 700 + 1 Rolltreppe TransitMaster 120
- Abschluss eines Wartungsvertrags inkl. Konnektivität zur kontinuierlichen Überwachung und optimalen Betriebssicherung
- Zugang zur Ausstellung: Besucher erreichen das 2. OG bequem über die Rolltreppe im Foyer
- Barrierefreiheit: Ein Personenaufzug und ein kombinierter Lasten- und Personenaufzug ermöglichen barrierefreien Zugang und schnellen Transport
- Besuchersteuerung: Bei Veranstaltungen außerhalb der Öffnungszeiten sind die Halte in den Ausstellungsbereichen gesperrt; nur Mitarbeiter mit personalisierter Karte können das 1. und 2. OG anfahren