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Corporate site- Serviceroboter betreut KundInnen in Einlagerungshaus in Winterthur (CH)
- Roboter fährt mit Kundschaft zusammen im KONE-Aufzug und begleitet sie zu den Lagerräumen
- Via Roboter stehen die KundInnen in Kontakt zu menschlichem Servicepersonal
Ein (noch) ungewöhnliches hybrides Servicekonzept setzt Zebrabox Services SA um. Der Schweizer Marktführer unter den Einlagerungshäusern nutzt am neuen Standort Winterthur einen Serviceroboter, um die Kundschaft zum jeweils richtigen von über 500 Lagerräumen zu begleiten. Dazu nutzt der Roboter sogar die KONE-Aufzüge. Die beiden Lifte sind über die Cloud des Aufzugkonzerns mit dem Serviceroboter vernetzt, der sie daher direkt ansteuern kann. Durch das große Touchdisplay des Roboters besteht für die KundInnen jederzeit Gelegenheit, mit menschlichen Servicepersonal in Kontakt zu treten.
Innovative Hybridlösung für große Gebäude
„Eine solche Hybridlösung ist wegweisend. Sie ist überall dort denkbar, wo Menschen sicher von A nach B wollen und zugleich persönliche Begleitung wünschen“, erklärt Erik Kahlert, KONE-Geschäftsführer Deutschland, Österreich, Schweiz. Sein Blick richtet sich auf große Bürokomplexe, Flughäfen und Hotels. Auch in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen bietet diese Form der hybriden KundInnen-Betreuung ihre Vorteile.
„Personal wird entlastet und ist doch jederzeit für Fragen erreichbar – über Serviceroboter, die dank der KONE-Cloud autonom den Aufzug nutzen und alle Etagen des Gebäudes erreichen können“, sagt Kahlert.
Lösung berücksichtigt Menschen mit Behinderung
Davon profitieren auch Menschen mit eingeschränktem Hör- und Sprachvermögen. „Durch den Einsatz eines berührungsempfindlichen Bildschirms ist es möglich, zur jeweiligen Situation passende Fragen und Ja-Nein-Buttons einzublenden. Auch ein Chat mit Servicepersonal ist realisierbar – und das alles in mehreren Sprachen“, erklärt Charles Brunel, KONE Business Development Manager aus der Schweiz.
Für Zebrabox ein neuer Schritt in der Roboternutzung
Zebrabox eröffnete das Lagergebäude in Winterthur 2021. Es bietet auf sechs Geschossen 4.000 m2 vermietbare Nutzfläche, verteilt auf mehr als 500 Lagerräume. Für Mobilität sorgen zwei KONE TranSys DX-Lastenaufzüge mit Cloud-Anbindung sowie der Serviceroboter des französischen Herstellers WYCA Robotics.
An anderen Standorten setzt Zebrabox bereits seit drei Jahren Roboter ein, nur dass sie dort den Aufzug nicht autonom nutzen können. „Dort braucht es immer die persönliche Intervention eines Mitarbeitenden. Dieser Schritt ist jetzt in Winterthur entfallen“, erklärt Business Development Manager Brunel.
Einfache Vernetzung von Roboter und KONE-Aufzügen
„Als wir das erste Mal von der KONE-Programmierschnittstelle hörten, waren wir glücklich, dass es einen zuverlässigen Weg gibt, die Aufzüge mit unseren Robotern zu verbinden“, erklärt William Le Ferrand, CEO von WYCA Robotics. „Ohne die Schnittstelle und deren technische Möglichkeiten hätten wir einen Roboterarm konstruieren müssen, der die Aufzugtasten drückt – ein Alptraum für einen Ingenieur“, scherzt Le Ferrand. „Mit der Nutzung der KONE-API war die Integration ein Spaziergang.“ So sieht es auch Zebrabox-Gründer und -Geschäftsführer Christian Schmutz: „Die Integration des Roboters in die Aufzüge lief reibungslos und schnell.“
Pressebilder
01-05 Zebrabox bietet in Winterthur auf sechs Geschossen mehr als 500 Lagerräume. Für Mobilität sorgen zwei KONE-Aufzüge mit Anbindung an die KONE-Cloud. So können die Aufzüge und der Serviceroboter miteinander kommunizieren. Alle Bilder: KONE.
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Pressevideo
Der Serviceroboter begleitet Kundinnen und Kunden im Aufzug zu ihren Räumen. Über das Display ist Servicepersonal jederzeit erreichbar. Produktion: KONE
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